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Kirchgemeinde Sünna

Willkommen

Die Kirche in Geisa

Termine 2019

1713–1742

Burghard Pfaff

aus Schenklengsfeld gebürtig, wird erstmals 1713 erwähnt. Er
verbessert im Laufe seiner Amtszeit die Pfarrgüter vorbildlich
und baut die Sünnaer Kirche grundlegend um. 1680 geboren,
stirbt er 1742. Die Schulzeit in Hersfeld bei dem Theologen
Conrad Mel prägt ihn wesentlich, was sich im Bildprogramm
der Sünnaer Kirche widerspiegelt


1742–1745

Balthasar Sandrock

der vorher Prediger in Wasmuthshausen gewesen war, versieht
während dieser Jahre die Pfarrämter Sünna und Pferdsdorf und
stirbt hier. 1679 wurde er in Wipperrode geboren.


1746–1748

Johannes Schindewolf

von Grebenstein ist der Nachfolger. 1715 geboren, stirbt er
bereits mit 32 Jahren 1748.


1748–1751

Adam Hasselbach

aus Allendorf an der Landsburg hatte diese Stelle nur 4 Jahre
bis zu seinem Tode inne.


1751–1780

Johann Andreas Bode

kommt aus Quentel hierher und stirbt im Amt in Pferdsdorf. Er
stammt aus Kassel, wo er 1711 geboren wurde.


1781–1811

Johann Kaspar Dithmar

ist im Pferdsdorfer Pfarramt für Sünna mit zuständig. 1738 in
Asbach, Herrschaft Schmalkalden, geboren, ist auch für ihn
Pferdsdorf die Pfarrstelle bis zum Tod.


1812–1816

Johannes Günther

aus Zella bei Ziegenhain ist in diesen Jahren der Prediger für
Sünna und Pferdsdorf. Er stirbt 1822 im Ruhestand in
Völkershausen, im Alter von 63 Jahren.


1816–1841

Johann Philipp Reinhard

war bereits seit 1815 in Pferdsdorf als Gehilfe seines
Vorgängers, wird aber erst 1822 Pfarrer in Pferdsdorf. Geboren
in Vacha 1788. Gestorben in Pferdsdorf 1841. Er war 1814
Teilnehmer am Befreiungskrieg gegen Napoleon  und erlebte  
als Pfarrer den Wechsel der Orte von Hessen zum
Großherzogtum Sachsen Weimar- Eisenach (Quelle: wie
Friderici, S. 347)


1842–1869

Albert Franz Reinhard

folgt seinem Vater am gleichen Ort. Er kam 1818 zur Welt.
Seinen Dienst in Pferdsdorf beendet er, weil er Superintendent
von Vacha wird. Als solcher stirbt er 1874.


1869–1875

Albert Magnus Pezold

übernimmt als Nächster die Pfarrstelle. Er stammt aus
Burkersdorf bei Weida, wo er 1841 geboren wurde. Sein
Wegzug nach Teutleben bei Buttstädt geschah mitten im
strengen Winter. Dabei haben seine Kinder so gefroren, dass
sie bald darauf starben.


1876–1888

Oscar Henssgen

versieht den Dienst in Sünna und Pferdsdorf. 1848 in
Rödigsdorf bei Weimar geboren, kam er aus Daumitzsch, im
Neustädter Kreis, hierher, um seine erste Pfarrstelle
anzutreten. Er ging dann weiter nach Niedersynderstedt bei
Weimar.


1888–1894

Kuno Friderici

ist der letzte Pfarrer, der Pferdsdorf und Sünna gemeinsam
betreut. Er wurde am 19.12.1865 in Dermbach geboren und
wirkt von 1888 an in Pferdsdorf. Er findet sich 1905 als Pfarrer
in Niederpöllnitz. Nach dem Krieg wurde er, zusammen mit
seiner Frau, 1945, als Flüchtling aus dem Elsass, vom in
Pferdsdorf wohnenden Patensohn aufgenommen. Er verstirbt
am 5.5.1950 in Pferdsdorf und ist dort begraben.  

(Quelle: Thüringer Pfarrerbuch Bd.3 „Großhzgtm. Sachsen-
Weimar-Eisenach“ Landesteil Eisenach; Neustadt a.d. Aisch,
2000; S.156)



1894

wird in Sünna wieder ein selbstständiges Pfarramt eingerichtet


1894–1898

Ernst Gruber

ist der erste Pfarrer, der wieder allein für Sünna und die Höfe
zuständig ist. Er muss noch im Diakonat in Vacha wohnen, weil
das Pfarramt erst später umgebaut wird. Er wurde 1858 in
Klosterlausnitz geboren und verstarbt 1916 in Pfiffelbach.
(Quelle: wie Friderici, S. 180)


1898–1902

Walter Krehan

Er wurde 1867 geboren und verstarb, nach seinem
krankheitsbedingten Ruhestand ab 1902, im Jahr 1903.
(Quelle: wie Friderici, S. 265)


1902–1911

Reinhold Greiner

Geboren 1877 in Buttstädt, verstorben 1952 in Kelbra. Er
kommt nach seinem Vikariat in Saalborn nach Sünna und geht
von hier aus weiter nach Kelbra. (Quelle: wie Friderici, S. 177)


1911–1953

Max Blaufuss

war der Pfarrer, der am längsten hier in Sünna der Gemeinde
Gottes Wort verkündete. Er tat seinen Dienst unter vier
verschiedenen Systemen.


1953, 1. 7. bis Totensonntag

Pfarrer Rommel


1954–1956

Pfarrer Hofmann


1956–1958

Vakanzverwaltung

von Pferdsdorf aus


1958–1960

Heinz Simke


1960–1969

Werner Hinz

war der Pfarrer, unter dem die letzte umfassende
Kirchenrenovierung geschah.


1969–1981

12 Jahre Vakanzzeit

Während dieser Zeit wird die Gemeinde betreut von Pfarrer
Hecht aus Geisa, Pfarrer Siegesmund aus Pferdsdorf und
Pfarrer Gerlach aus Dorndorf.


1981–1989

Gerhard Löffler


seit Februar 1991

Henning Voigt

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